Fahrer schwer verletzt Rauental: Auto überschlägt sich mehrfach

Wuppertal · Bei einem Verkehrsunfall auf der Straße Rauental in Wuppertal hat sich ein 83 Jahre alter Mann am Montagmittag (15. April 2024) schwere Verletzungen zugezogen.

Der Wagen war erheblich beschädigt.

Der Wagen war erheblich beschädigt.

Foto: Christoph Petersen

Er war in seinem VW Cabrio gegen 12:25 Uhr in Richtung Langerfeld unterwegs. Nach Angaben der Polizei verlor er mutmaßlich wegen eines medizinischen Notfalls die Kontrolle über seinen Wagen. Das Auto kam deswegen von der Fahrbahn ab und kollidierte daraufhin zunächst mit einem BMW und dann einem Ford Transit, die beide rechts am Straßenrand abgestellt waren. Danach überschlug sich der VW mehrfach, ehe er der gegenüberliegenden Seite auf den Rädern stehen blieb.(Bilder)

Wuppertaler Rauental nach Auto-Überschlag gesperrt​
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Rauental nach Auto-Überschlag gesperrt

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Foto: Christoph Petersen

Augenzeuginnen und Augenzeugen alarmierten umgehend die Polizei und die Feuerwehr. Der Rettungsdienst leistete zunächst vor Ort Erste Hilfe und brachte den Fahrer, der nicht eingeklemmt war, dann mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus der Maximalversorgung. Dort wird er nun auf der Intensivstation weiter behandelt. Über seinen Zustand ist derzeit noch nichts bekannt. Die Verletzungen waren aber ob der Wucht der Aufschläge erheblich.

Die Feuerwehr klemmte die Batterie an dem VW ab. Die drei beteiligten Wagen waren nicht mehr fahrbereit und mussten allesamt abgeschleppt werden. Die Straße Rauental war für rund anderthalb Stunden für den Verkehrs komplett gesperrt. Der Verkehr wurde in diesem Zeitraum über die Lenneper und die Langerfelder Straße umgeleitet. Die Verkehrsbehinderungen hielten sich zu diesem Zeitpunkt in Grenzen.

Weil das Trümmerfeld sich über einen großen Bereich erstreckte, informierte die Polizei den Eigenbetrieb Straßenreinigung Wuppertal (ESW) und bat um Hilfe. Der rückte mit zwei Kehrmaschinen an, um die Fahrbahn von zahlreichen Glassplittern zu befreien und auch die ausgelaufenen Betriebsstoffen aufzunehmen. Wie hoch der durch den Unfall entstandene Sachschaden ist, stand am Montag noch nicht fest. Dienstag wurde er auf 27.000 Euro beziffert.

(jak)
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