März im Wuppergebiet Hohe Temperaturen, der Regen im Durchschnitt

Wuppertal · Die Regenmengen im März 2024 im Wuppergebiet entsprachen im Großen und Ganzen dem üblichen Mittel. Dies zeigt die Auswertung des Wupperverbandes. Die Temperaturen hingegen waren ungewöhnlich warm.

 Ein sonniger Tag am Toelleturm-

Ein sonniger Tag am Toelleturm-

Foto: Achim Otto

An der Bever-Talsperre in Hückeswagen wurden insgesamt 99 Liter Regen pro Quadratmeter gemessen. Im langjährigen Mittel sind es im März dort 95 Liter Niederschlag pro Quadratmeter. An der Großen Dhünn-Talsperre in Wermelskirchen-Lindscheid fielen 86 Liter, der dortige Durchschnitt liegt bei 88 Litern. Auf der Kläranlage Buchenhofen in Wuppertal lag die Regenmenge bei 98 Litern, im Mittel sind es 92 Liter. Auf der Kläranlage in Solingen Burg fielen 87 Liter vom Himmel (106 Liter im Durchschnitt).

Am meisten Regen fiel – wie im Vormonat – in Remscheid an der Messstation Bornbach. Gemessen wurden dort 103 Liter. Am trockensten war es erneut an der Kläranlage Leverkusen mit 73 Litern. Dennoch lag auch die Niederschlagsmenge dieser Messstation über dem Durchschnitt von 62 Litern.

Am nassesten war es am 11. März. Auf der Kläranlage Buchenhofen waren es 25 Liter, an der Bever-Talsperre und in der Kläranlage Solingen-Burg fielen an dem Tag 23 Liter. Und an der Großen Dhünn-Talsperre waren es 22 Liter Niederschlag.

Durchschnittlich 8,3 Grad Celsius statt der üblichen 4,5 Grad waren es laut Deutschem Wetterdienst (DWD in NRW) im März. Zusammen mit dem Saarland war es das „mildeste Land“. Die Sonnenstunden lagen mit 98 Stunden ungefähr im Mittel (103 Stunden). Dennoch war NRW im Bundesländervergleich das sonnenscheinärmste.

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