Abschied nach 24 Jahren als Dezernent „Applaus für Mister Stefan Kühn“ ...

Wuppertal · ... mit diesen Worten eröffnete die Soul- und Blues-Sängerin Brenda Boykin, begleitet von Gitarrist Jens Filser, die offizielle Abschiedsveranstaltung für Wuppertals Sozialdezernent Stefan Kühn.

Stefan Kühn mit (im Hintergrund) Brenda Boykin und Jens Filser.

Stefan Kühn mit (im Hintergrund) Brenda Boykin und Jens Filser.

Foto: Simone Bahrmann

Der große Saal des Barmer Hauses der Jugend war üppig gefüllt, die Händeschüttel- und Umarmungsschlange, bevor es losging, lang und länger.

Stefan Kühn, der 24 Jahre lang „sein“ Dezernat geleitet und das soziale sowie menschliche Gesicht der Stadt plus der Verwaltung mitgeprägt hat, hielt eine emotionale, pointierte und bewegende Rede, die den Saal mehrfach zu großen Beifallsstürmen hinriss. Eine Gesellschaft, in der echte Gerechtigkeit für alle herrscht – das ist das, worum es Kühn immer gegangen ist.

„Wir brauchen Zustimmung, Engagement und Vertrauen in die Demokratie“, so der überzeugte Sozialdemokrat. Und damit nicht genug: „Wir dürfen nicht müde werden, uns für die gerechte Finanzierung der Kommunen einzusetzen!“ Grundsätzlich vor allem: „Wir müssen den Nörglern und Demokratieverächtern sagen: Ihr habt unrecht! Politik wirkt!“

Kühn, der nie sich selbst, sondern stets die Menschen im Vordergrund sieht, zum Schluss und als Rückblick: „Es war mir eine Ehre. Immer. Danke, Wuppertal!“

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