Samstag ab 8 Uhr „Restaurant Day“ 2024 auch auf den Südhöhen

Wuppertal · Der Wuppertaler „Restaurant Day“ am Samstag (4. Mai 2024) wird groß. Neben den initiierenden Arrenbergerinnen und Arrenbergern machen weitere Quartiere und Initiativen von Langerfeld, Wichlinghausen, Ostersbaum bis Cronenberg mit – auch Ronsdorf ist erstmalig mit dabei.

 Aufgewacht und mitgemacht ...

Aufgewacht und mitgemacht ...

Foto: Suilian Richon

An mindestens 35 Orten öffnen mutige Hobbyköchinnen und -köche kulinarisch Begegnungsräume und laden Gäste ein, die offen für fremde Menschen und neue Speisen sind. Die kulinarische Reise geht von eriträischen Injeras zu Tolles von der Knolle, gesmokter Entenbrust zu Waffeln mit Milchreis oder Pasta & Beatz bis Abenteuer am Raketenofen.

An diesem Tag ist jeder eingeladen, in den eigenen vier Wänden oder einem anderen Ort für ein paar Stunden ein privates „Restaurant“ für Freundinnen und Freunde, Nachbarinnen und Nachbarn sowie Besucherinnen und Besucher aus anderen Stadtteilen zu eröffnen – um Anonymität abzubauen und damit die Grundlagen für ein gutes Miteinander zu schaffen.

Die Karte mit den Anlaufpunkten.

Die Karte mit den Anlaufpunkten.

Foto: restaurantday-wuppertal.de

Egal ob in der eigenen Wohnung, der WG-Küche, im Garten, der Garage oder vor dem Haus – der „Restaurant Day“ kann überall stattfinden. Vom Fingerfood-Buffet über die Mai-Bowle „to go“ bis zum Fünf-Gänge-Menu mit vorheriger Anmeldung ist alles möglich.

Auf www.restaurantday-wuppertal.de sind alle Orte und Öffnungszeiten der Pop-up-Restaurants zu finden. Die ersten öffnen schon um 8 Uhr morgens, bei den letzten schließt die Küche gegen 24 Uhr.

Ulrich Christenn vom Verein Aufbruch am Arrenberg: „Wir haben den Tag auch häufiger genutzt, um andere Stadtteile kennenzulernen. Dann haben wir mal in Cronenberg gefrühstückt, sind dann die Sambatrasse zum Arrenberg geradelt und haben dort den Nachmittag und Abend in unserem Viertel ausklingen lassen.“

Die Magie des „Restaurant Days“ fasst Stephan Schaller (Ansprechpartner für Cronenberg und Ronsdorf) aus eigener Erfahrung so zusammen: „Am Restaurant Day verlassen Menschen bewusst ihre Komfortzone – indem sie ihre Wohnung, ihr Haus oder ihren Garten für Fremde öffnen und indem sie als Gäste diese Einladung annehmen. Wenn dann alle schon offen sind für neue Begegnungen, kann das nur gut gehen!“

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