Die sehenswerte Stadt Malmö liegt in der historischen schwedischen Provinz Schonen (Skåne), im äußersten Süden des Landes und nur 28 Kilometer von Kopenhagen entfernt. Daher habe ich auch den Flug von Düsseldorf nach Kopenhagen genommen und bin dann mit der Bahn vom dänischen Flughafen über die Öresundbrücke zur schwedischen ESC-Stadt Malmö gefahren.

Interessant für mich und für andere Geschichtsliebhaberinnen und -liebhaber ist, dass Malmö bereits im Jahr 1116 erwähnt wurde. Es gehörte über viele Jahrhunderte abwechselnd zu Dänemark und zu Schweden, aber das war einmal und ist fest in schwedischer Hand mit einer strahlenden Zukunft als Technologiezentrum.

Auf dem Weg über die Öresundbrücke habe ich einen kurzen Stopp ins Pressezentrum im Stadtteil Hyllie gemacht und meine Akkreditierung abgeholt. In diesem Stadtteil ist die Malmö Arena, in der das Festival ausgetragen wird. Eines ist mir aber sofort aufgefallen: Elf Jahre nach der letzten ESC-Austragung in der Malmö Arena gleicht die Halle in diesem Jahr einer Hochsicherheitszone, aber das war mir schon klar in den jetzigen Zeiten.

Nach der Akkreditierung bin ich dann glücklich und zufrieden und bei sonnigstem Wetter zu meinem Appartement gefahren, welches absolut verkehrsgünstig liegt – mit dem Bus nur vier Stationen zur Malmö Arena und ca. 15 Minuten zum Centrum. Die ganze Stadt ist geschmückt mit Bannern der Eurovision und fast jedes Geschäft hat die Auslagen im Schaufenster im Zeichen der Eurovision geschmückt. Ich habe mich genau wie vor elf Jahren direkt wohl gefühlt in dieser schönen Stadt Malmö.

Nun beginnen schon die ersten Proben, die man aber als Berichterstatter noch nicht sehen darf. Jedoch ab Montag geht es los, und die Medienvertreter dürfen schon mal alles live erleben. Ich bin gespannt! 37 Nationen sind dieses Jahr dabei, und ich habe auch schon meine Favoriten, aber dazu mehr in einem späteren Artikel.

Viele musikalische Grüße und schönes Wochenende, der Euro-Music-Peter!